Sushi yourself!
Während unseres Wochenendes in Berlin haben wir, zugegeben das erste Mal, Sushi selbst gemacht. Und wie es geht, seht Ihr hier 🙂
Man benötigt:
- Sushireis
- Reisessig
- Nori Algenblätter für Maki Sushi
- Diverses Gemüse z.B.: Gurke, Paprika, Möhren, Avocado
- Lachs ca. 300g
- Salz, Zucker, Wasabi, Ingwer und Sojasauce
- Bambusmatte zum Sushi rollen
Wenn man alles besorgt hat, kann es los gehen.
- Reis waschen und kochen.
Hierbei sollte man wirklich geduldig sein. Der Reis muss, laut dem Sushi-Mann im Laden, mindestens 45 Minuten kochen. Anschließend fügt man dann Reisessig hinzu. Dann muss er gut auskühlen, damit sich die Algenblätter nicht zusammenziehen.
Unser Reis ist leider zu matschig geworden. Der Reis war nach 1 Stunde immer noch zu körnig und so ließen wir ihn noch kochen. Wahrscheinlich zu lang.
Für alle die gern ein Rezept haben möchten, hier ein Rezept von Steffen Henssler, der muss ja wissen wie es geht ;-). Damit müsste der Reis gut klappen. - Gemüse und Fisch schnibbeln.
Wir haben uns für Gurke, Möhren, Paprika und Avocado entschieden. Alles in feine Streifen schneiden.
Den Lachs, welcher noch am Stück ist, ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Der Fisch wird nicht gekocht oder gebraten. - Das Nori Algenblatt mit der rauen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen.
Sushireis dünn auf dem Algenblatt verteilen. Ca. 3/4 des Algenblattes sollten bedeckt sein. Ist der Reis, so wie unserer, sehr matschig gestaltet sich die ganze Sache etwas schwieriger :-).
Da helfen die Finger oder auch ein Messer. Dann kann man den Reis streichen wie die Butter auf’s Brot.
- Nun das in Streifen geschnittene Gemüse auf den Reis legen. Wer mag legt nun auch den Lachs in die Rolle.
Hierbei kann man das Gemüse so kombinieren wie man möchte. Wen man nur vegetarisches Sushi möchte lässt man den Fisch einfach weg. - Jetzt gehts los!
Langsam die Bambusmatte umklappen und dabei das ganze rollen.
Wichtig ist, dass die Rolle fest zusammen gerollt wird. Sonst fällt später noch was raus :-). - Immer weiter rollen. Fertig!
- Damit das Algenpapier auch geschmeidig wird und nicht wieder auf geht, kann man dann noch die Rolle mit etwas Wasser einstreichen.
- Sushirolle in Stücke schneiden.
FERTIG!
Wer mag, kann nun die mundgerechten Stücke mit Ingwer belegen und/oder mit Wasabi (Vorsicht, scharf!) bestreichen.
Noch ein wenig Sojasauce dazu servieren.
Und ich muss sagen, für’s erste Mal und trotz sehr matschigem Reis war es seeeeehr lecker!
Hmmmm… Njammmi…
Bis bald und Bon Appetit!
au revoir
Nancy