Bonjour Paris Teil 4 – le grand finale

Finale!!!!

Was ein durcheinander! Nun endlich ist es soweit!
Am letzten Tag wollten wir uns noch einmal die tollsten Sehenswürdigkeiten ansehen. Da es ja am zweiten Tag so fürchterlich geregnet hatte, war die erste Station der Eiffelturm. Wir fuhren mit der Metro Richtung Innenstadt und gingen entlang der Seine, das letzte Stück zu Fuß.Angekommen am Eiffelturm, erwartete uns eine „Warte-Python“, alles andere wäre für dieses Ausmaß an Warteschlange leider zu klein formuliert :-). Wir warteten drei Stunden, bis unsere Füße endlich den Aufzug betraten.Der Aufzug, wir wollten nicht schon wieder laufen, fuhr direkt in die zweite Etage. Von dort oben hat man wirklich eine tolle Aussicht. Die Aussicht kann nur von einem getoppt werden! DER 3. ETAGE! 360° Blick über Paris. Und alles ist winzig klein. Nachdem wir nun 3 Stunden gewartet haben und nun endlich gaaaaanz oben, bei wunderschönem Wetter, angekommen waren, mussten wir uns erst einmal setzen. Hier saßen wir nun… direkt vor dem Aufzug mit Blick auf eine Treppe.
Im 30 Sekunden Takt ging die Aufzugtür auf und Menschen kamen herausgestürzt als würden sie etwas verpassen, wenn sie nicht schnell genug zum Fenster rannten. Sehr unentspannte, gestresste, schupsende, pöbelnde Menschen und voll geschissene Babywindeln.
Da unsere Füße nicht weiter wollten, blieben wir sitzen. Wir saßen dort sicherlich eine halbe Stunde, inklusive einer Handmassage für mich ;-).
Nachdem sich nun auch eine Warteschlange zum runterfahren gebildet hatte, stellten wir uns dort auch langsam mal an.

Wieder Boden unter den Füßen machten wir uns auf dem Weg zu Louvre. Ja… auch um uns den apple store anzusehen 😉 Im Park vor dem Louvre machten wir noch einmal Pause.
Dabei machten wir eine Entdeckung. Man verwendet am Louvre keine gewöhnlichen Rasenmäher, da man an den Gräben und kleinen Hängen schlechter Mähen kann.
Man nutz dort zwei Ziegen 🙂

Prima Idee!

An der berühmten, gläsernen Pyramide angekommen, gingen wir hinein. L
eider blieb nicht genug Zeit, um in den Louvre zu gehen und sich die Mona Lisa anzuschauen. Naja, läuft ja nicht weg, ein Grund wiederzukommen ;-).

Im unteren Bereich, die umgedrehte Pyramide „Pyramide inverseé“.
Diese befindet sich im Einkaufsbereich des Louvre etwas weiter weg von der größeren. Noch den apple store angesehen und dann ein Kaffee gekauft. Für den Kaffee gingen wir wieder nach draußen.

Anschließend gingen wir zum Notre Dame. Es war nun schon ca. 18:00 Uhr und der Notre Dame hatte leider schon zu :-(. Langsam ging die Sonne unter und wir machten uns wieder auf den Weg in Richtung Eiffelturm, um ihn uns beleuchtet bei Nacht anzusehen.
Dann verliefen wir uns ein wenig :-). Dadurch fanden wir allerdings eine kleine Crêperie „Crepe Suzette„. Dort haben wir den bisher wohl besten Crêpe gegessen, den wir jemals gegessen hatten. Ich überlegte tatsächlich, ob ich noch zwei, drei essen sollte. Es blieb doch leider nur bei einem.
Sollten wir in der Nähe sein, gehen wir wieder hin ;-D.

Zufrieden und satt gingen wir 50 Meter zurück in die richtige Richtung und dann die Straße entlang kamen wir wieder zum Eiffelturm.
Da stand er nun in voller Pracht und beleuchtet. I
ch versuchte mein bestes um noch ein schönes Bild zu machen, mein Freund musste zwischenzeitlich auch als Stativ herhalten. Und schon wieder üüüüüberall diese Straßenverkäufer. Nach diesem Tag hin, her, hoch und runter laufen kam nun der Punkt, an dem ich meinen Freund KAPUTT gemacht hatte.
Es tat mir schon ein wenig Leid, als er jetzt nun unbedingt sitzen wollte, ich aber überhaupt nicht verstanden hatte warum es nun ausgerechnet die Parkbank in der hintersten Ecke sein musste. Von dort aus, konnte man den wirklich schönen Eiffelturm nicht sehen. Und es war dunkel… seeeehr dunkel. Und 13 Minuten später sollte der Eiffelturm anfangen zu blinken und zu blitzen. Das musste ich unbedingt fotografieren. Allerdings gern von der anderen Seite, diese hatte ich ja nun schon 😉
Also setzten wir uns nicht und ich schleifte ihn, irgendwie geknickt, zur anderen Seite.
Auf dem Weg wieder ein Straßenverkäufer. Dann ein Typ, der ein Bild von sich und dem Eiffelturm haben wollte. Auf der anderen Seite angekommen, stellten wir uns auf die Brücke und machten ein Paar schöne Fotos.
Wieder ein Straßenverkäufer, diesmal mit Laserpointern.
Müde beschlossen wir uns auf den Rückweg zum Hotel zu machen, mussten ja früh raus ;-).

Um zur Metrostation zu kommen ging man eine lange Treppe hinauf, zu einer Terrasse mit einer tollen Aussicht. Plötzlich fing mein Freund fürchterlich an zu schimpfen. Überall lag Müll und oben angekommen wieder diese Straßenverkäufer. Ich war schon ein wenig irritiert über diesen Ärger. Die waren auch wirklich überall diese Straßenverkäufer :-D.

Im Hotel angekommen waren wir wirklich müde und kaputt…ich zog meine Jacke aus und… dann verstand ich erstmal überhaupt nicht was los ist. Mein Freund irgendwie aufgelöst. Ich dachte schon, dass irgendwas passiert wäre, irgendwas zuhause, irgendwas mit den Katzen. Tausend Sachen schossen mir durch den Kopf. Er sagte so verwirrende Sätze…

ICH STAND TOTAL AUF DEM SCHLAUCH!

…und dann kniete er plötzlich vor mir und hatte ein kleines schwarzes Kästchen in der Hand! AAAAAHHHHH

Erst jetzt verstand ich was da passierte! Und warum er so nervös war. Und warum er ständig sitzen wollte! Ein Heiratsantrag!
Mit Freudentränen sagte ich natürlich: „JA! :-D“ und er steckte mir den Ring an den Finger.

Da standen wir nun, im Hotelzimmer, froh und überglücklich!
Nach ein paar Telefonaten gingen wir nun ins Bett, als Verlobter und Verlobte 😀

Dies war ein unvergessliches Wochenende in Paris.
Danke, für diese wundervolle Überraschung! Ich liebe Dich!

au revoir und bis bald. Nancy

Bonjour Paris Teil 3

Nun ist er endlich fertig, Teil 3 unserer Reise!

Ein schöner Tag in Disneyland Paris- Once Upon a Dream!

Schon vor Beginn unserer Reise buchten wir über das Internet von zuhause aus, einen Tag Disneyland Paris. Wenn man schon mal da ist 😉
Gebucht haben wir beide Parks (Disneyland Park und Walt Disney Studios Park) und einen Shuttle Bus, welcher uns in der Pariser Innenstadt abholte, nach Disneyland fuhr und Abends wieder zurück fuhr.

Bei traumhaften Wetter holte uns der Bus ab. Wir freuten uns schon riesig, denn im Studios Park gab es ein neuen Parkabschnitt mit einer neuen Attraktion. Der neue Abschnitt ist dem Film „Ratatouille“ nachempfunden und stellt ein kleines Paris dar.
Nach ca. 30 Minuten kamen wir auf dem großen Parkplatz an. Von hier aus, läuft man über Rollbänder zum Haupteingang. Nach einer kurzen Taschenkontrolle kommt man dann in den Park. Wir entschieden uns als erstes für den Disneyland Park um dort im Discoveryland als erstes in „BUZZ LIGHTYEAR LASER BLAST“ zu gehen. Auf dieser Attraktion ist es das Ziel, den bösen Zurg „abzuknallen“ und somit das Universum zu retten ;-).
Bei unseren letzten Besuchen, haben wir uns immer gefragt, wie man nun den bösen Zurg erledigt, denn so richtig hohen Punktzahlen hatten wir nie :-(.
Diesmal sollte es anders sein, nach ein wenig Recherche im Internet haben wir nun seine Schwachstelle gefunden.
Das musste natürlich ausprobiert werden.
Wartezeit: 15 Minuten. Und wir haben das Universum gerettet, der Tipp aus dem Internet hat funktioniert. Der Zurg ist erledigt :-D!
Anschließend ging es zum Space Mountain. Eine Achterbahn, welche eine wilde Fahrt durchs All simuliert.
Wartezeit: 30 Minuten.

Vorbei am Mond und schwarzen Löchern, liefen wir zum Mittelpunkt des Parks, zum Schloss von Dornröschen.

Im Schloss kann man sich die Geschichte Dornröschens ansehen und auf die obere Etage steigen. Langsam stellten wir fest, dass es sehr voll wurde und genossen eine ganze Weile die Aussicht der oberen Etage 😉

Wir schlenderten noch ein wenig durch den Park. Es wurde immer voller. Leider hatten auch die Franzosen einen Brückentag 🙁

Wir überlegten uns erst einmal in den Studios Park zu gehen in der Hoffnung, dass es dort nicht soooo voll ist.
An einer kleinen Parade vorbei. In den Studios Park.Im Studios Park angekommen besuchten wir als erstes „Crush’s Coaster“. Eine kleine Achterbahn in der man wie bei Findet Nemo im großen Ozean unterwegs ist und in den Australischen Strom gerät.
Immer im Blick, das Hollywood Tower Hotel. In dem man in einem Aufzug den freien Fall erlebt. Seeeeehr lustig 😀


Neben Crush’s Coaster liegt nun der super neue, aufregende, spannende Parkabschnitt, wegen dem wir unbedingt dorthin wollten.
ABER…
…Holzbretter 🙁
Hinten in weiter Ferne die neue Attraktion zu erkennen. Doch leider war dieser Abschnitt des Parks noch nicht eröffnet. Wir füllten uns ein wenig reingelegt und waren nun beide nicht mehr so guter Laune. Später stellten wir fest, dass die Eröffnung voraussichtlich im Sommer 2014 statt findet.

So… nicht die Köpfe hängen lassen und weiter geht’s!
Links neben dem bald neuen Abschnitt, das Playland. Am Eingang steht ein riesiger Buzz Lightyear und geht man unter ihm hindurch, so wird man auf Spielzeuggröße geschrumpft.

Anschließend ging es zum Hollywood Tower Hotel. Wartezeit betrugt hier inzwischen ca. 90 Minuten. Man sollte sich nun wirklich überlegen, wo man sich anstellt.Lachen macht hungrig! Ein Steak sollte unsere Beute sein.
Leider konnte man im Studios Park kein Steak essen und mussten noch einmal den Park wechseln.

Zurück im Disneyland Park gingen wir ins Frontierland, wo man gegenüber vom Mississippi Dampfer, gut Steak essen konnte.Voll gefressen aber glücklich liefen wir wieder Richtung Schloss. Dort steht eine Anzeigetafel mit allen Wartezeiten der Attraktionen. Überall Wartezeiten nicht unter 90 Minuten. Allerdings war es schon so spät, dass wir keine Zeit mehr hatten um uns irgendwo anzustellen. Also tranken wir noch einen Kaffee, beobachteten die Leute und schauten uns die vielen Geschäfte an, denn unser Bus fuhr schon um 20:00 Uhr zurück.
Doch irgendwann geht auch einmal der schönste Tag zu Ende!


Aber, wir kommen wieder. Die neue Attraktion wartet :-).

Heute: 18047 SchritteWithings3Müde und kaputt fallen Wir nach einem langen Tag ins Bett und freuen uns auf den morgigen letzten Tag in Paris.

au revoir.
Nancy

Bonjour Paris Teil 2

Wundervoller 2. Tag

Der 2. Tag unserer Reise beginnt früh Morgens…
ja, ok… ich gebe zu, so war es geplant :-D, ganz so früh war es dann doch nicht. Leider war Frühstücken im Hotel schon nicht mehr möglich. Ein Frühstück musste her. Gegen 11:00 Uhr fuhren wir in die Stadt um dort bei schöner Aussicht zu frühstücken und somit den Tag gut gestärkt zu beginnen.
Um wieder in die Innenstadt zu kommen nutzten wir unser 2 Tages Ticket der „Sightseeing Bus Gesellschaft“.
Vorbei an der National Bibliothek, dem Stadion in Bercy, dem Platz der Bastille und dem Rathaus stiegen wir am Notre Dame aus. KollageParis1Dort fanden wir ein Café welches Frühstück anbot und direkten Blick auf den Notre Dame hatte. Wir bestellten Café au lait und ein Toast mit Schinken, Käse und Spiegelei (Croque Madame). Sehr zu empfehlen! Und trotz der wirklich tollen Aussicht günstig im Preis.

Frühstück am Notre Dame
Nach dem Frühstuck stiegen wir wieder in den Bus ein. Leider fing es schon leicht an zu Regnen. Davon kann man uns aber nicht abhalten ;-).
Vorbei an Museen und immer entlang der Seine kamen wir im strömenden Regen am Place de la Concorde an um in einen anderen Bus umzusteigen.
Vorher noch schnell einen Schirm gekauft.

Mitten auf dem Place de la Concorde steht der Obelisk von Luxor. Dieser steht seit 1836 dort, wiegt ca. 230 Tonnen und stammt aus dem 13. Jahrhundert v. Chr. aus Ägypten, also ’n sehr altes Schätzchen.


An der Madeleine Kirche stiegen wir in eine andere Linie des Sightseeingbusses.
Unsere nächster Stop, bei besserem Wetter, das Moulin Rouge.

Ganz schön voll dort :-).
Zu Fuß gingen wir zum Sacré Coeur. Auf dem Weg dorthin fing es wieder an zu regnen. Meine Hoffnung war, dass es sich die Wolken „ausregnen“, einmal alles rauslassen und dann is gut.
Dem war leider nicht so.
Sacré Coeur liegt auf einem Hügel im Norden von Paris, dem Montmartre. Von dort aus hat man einen tollen Blick über die Dächer von Paris. Da standen wir nun. Nass bis zum Knie und warteten darauf, dass Wetter besser wird. Nach ca. 15 Minuten hatte sich meine Hoffnung bestätigt, es hat sich „ausgeregnet“!


Weiter geht´s. Wetter is besser. Schnell wieder in den Sightseeing Bus und auf zum Eiffelturm. Um ihn zu „erklimmen“!
Auf dem Weg dorthin wieder verschiedene Bauwerke bestaunen und das mittlerweile fast sommerliche Wetter.

Ausstieg Eiffelturm.


Wir entschieden uns dafür, dass wir den Eiffelturm zu Fuß besteigen :-).
Nach ca. 1 Stunde Wartezeit ging es los. Die Stufen zur Kasse waren schonmal sichtbar, es waren somit die ersten Stufen auf dem Weg zum Gipfel.
Das Wetter wurde auch langsam wieder schlechter.
Die ersten Stufen werden bestiegen.


Nach ca. 100 Stufen überholte ich eine ältere Frau und dachte mir: „Also, wenn sie hier hoch läuft, dann kannst’e das auch!“
Nach ca. 250 Stufen wurde es wirklich anstrengend. Wenn dich dann noch die ersten Kinder überholen, wohl bemerkt „rennend“. Dann stellt man fest, man wird älter :-D.
Erste Etage: Super Ausblick, leicht schmerzende Beine und immer im Hinterkopf: „Du musst noch ne Etage!“
kurze Pause, und weiter geht’s.


Bei ca. 1/3 des Weges zur 2. Etage fing es an, wie aus Eimern zu schütten.
Ausgeregnet? Pustekuchen! Die Wolken legen jetzt erst richtig los! Und so wunderbar von der Seite. Toll.
Und es macht es leider auch nicht besser, dass man irgendwann bei zunehmender Anzahl der Stufen, langsamer wird.
Auf die genaue Stufen Anzahl kann ich schon nicht mehr achten. Erst die 650ste nehm ich wieder wahr, denn wir haben es fast geschafft.

650Komplett nass aber froh es geschafft zu haben, waren wir angekommen nach 704 Stufen!
Auf der 2. Etage wollten wir Tickets kaufen um nach ganz oben zu fahren. Leider mussten wir  feststellen, dass die 3. Etage aufgrund des schlechten Wetters geschlossen hatte.
Nachdem wir  ca. 1 Stunde gewartet hatten, dass es evtl. aufhört zu regnen, beschlossen wir am Samstag nochmal wieder zu kommen. Da war besseres Wetter angesagt und dann sollte es mit dem Aufzug bis nach gaaaanz oben gehen!

„Damit ich auch schöne Fotos machen könnte und wir die schöne, nicht verregnete Aussicht genießen könnten!“ dachte ich. Es sollte aber noch eine Überraschung geben 😀
Beide waren wir plötzlich so erleichtert. Und die Füße taten komischer Weise auch gar nicht mehr soooo weh 😉

Regen1Regen3

Nass bis zu den Knien traten wir den Weg zum Hotel an und fielen hundemüde ins Bett.
Kein Wunder, wir sind an diesem Tag 14 021 Schritte gelaufen :-).
Das der Schrittzähler immer dabei ist, hatte ich in Teil 1 schonmal berichtet.
Dieses kleine Multitalent, Withings Pulse, habe ich zu Weihnachten verschenkt und hab mir auch direkt eins mit bestellt. Er zählt Schritte, Höhenmeter, misst den Puls und den Blutsauerstoff und kann die Schlafaktivität überwachen.

In meinem normalen Alltag komm ich auf ca. 5000 Schritte. Empfohlen sind 10 000 Schritte täglich.
In Paris knackte ich alle meine bisherigen Highscores.

30.04.2014 = 12 175 Schritte                                                     01.05.2014 = 14 021 Schritte

Withings 30.04.2014Withings 01.05.2014

 

Und es geht noch weiter 😀

Freut euch auf Teil 3.
Einen Tag in Disneyland Paris 😉

Au revoir.
Nancy

 

Double Cheesecake

Doppelt gut!

Zu meiner kleinen „Geburtstagssause“ am Wochenende habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein super tolles, neues Rezept auszuprobieren.

Darf ich vorstellen?

Voilà, Monsieur Double Cheesecake!

Und hier das Rezept.

Zutaten:

  • 100g Butter
  • 175g Erdnusskekse
  • 800g Doppelrahmfrischkäse
  • 325g Zucker
  • 30g Speisestärke
  • 3 Eier (Größe M)
  • 40g Backkakao
  • 375g Schlagsahne
  • 200g Schokokovertüre
  • Öl für die Form, Alufolie, Frischhaltefolie

Und los geht’s:

  1. Boden einer Springform mit Öl einfetten.
    75g Butter schmelzen und die Kekse, zum Beispiel mit einem Hammer, zerkleinern.
    Kekskrümmel und die geschmolzene Butter vermischen.
    Mischung zu einem glatten Boden in der Form andrücken. 30 Minuten kühl stellen.

  2. Da die Springform beim Backen in Wasser gestellt wird muss die Form abgedichtet werden. Drei Bahnen Alufolie in Sternenform auf die Arbeitsplatte legen und die Form in die Mitte stellen.
    Die Alufolie am äußeren Rand der Form hochziehen, am obeneren Rand umschlagen und festdrücken. Backofen vorheizen (E-Herd:175°C/ Umluft: 150°C).
  3. 800g Frischkäse, 200g Zucker und 30g Speisestärke mit dem Mixer verrühren.
    Anschließend 3 Eier kurz unterrühren.

  4. 1/3 der Käsecreme in eine Schüssel geben und mit 40g Backkakao mischen.
    200g Schlagsahne steif schlagen. 1/3 Sahne unter die Kakaocreme heben. Wenn es gut vermischt ist, kommt`s auf den Boden. Nun noch Vorsichtig glatt streichen.
  5. Die restliche Sahne wird nun unter die helle Käsecreme gehoben.
    Diese wir dann auf der Kakaocreme verteilt und schön glatt gestrichen.
  6. Ofen vorgeheizt?
    Ab damit in den Ofen. Die Form wird nun in eine ofenfeste Form gestellt und mit Wasser gefüllt, bis die Springform ca. 2,5cm tief darin steht. Dann wird der Kuchen nicht so trocken.
    Ich hab ein tieferes Backblech genommen. Klappte hervorragend :-).
    Der Kuchen wird nun ca. 1 Stunde gebacken, bis die Creme beim rütteln an der Form kaum noch wackelt. Kuchen im Backofen bei geöffneter Tür, 30 Minuten ruhen lassen. Herausnehmen und die Alufolie entfernen. Kuchen über Nacht zugedeckt mit Frischhaltefolie, in den Kühlschrank stellen (mindestens 5 Stunden).
  7. Am nächsten Morgen die Kuchen aus der Springform befreien.Nun kommen wir zum Karamellguss.
    Das war für mich der spannendste Teil. Das hab ich noch nie gemacht 😉 125g Zucker goldgelb karamellisieren. Also Zucker in die Pfanne und zugucken wie es schmilzt. Pfanne vom Herd nehmen. Erst 25g Butter dazugeben, dann 75ml Sahne. Kurz zur Warnung: Es fängt an zu sprudeln wenn man Butter und Sahne hinzufügt. Da hab ich nicht mit gerechnet :-D.
    Bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen. Wenn ein dickflüssiger Karamell daraus geworden ist etwas abkühlen lassen. Das leicht abgekühlte Karamell darüber gießen. Gut verteilen. Wer mag, kann das Karamell auch am Rand herunterlaufen lassen.
    Kuchen mindestens 20 Minuten kalt stellen.
  8. Dann kommt der Schokoguss.
    Ich hab dunkle Kuvertüre verwendet. Kann man fertig im Supermarkt kaufen. Kuvertüre warm gemacht und anschließend über den Karamellguss geben.
    Wieder kalt stellen.

FERTIG!
Der Kuchen war wirklich suuuuuuuper lecker!

Allerdings muss man schnell sein, ratzfatz is‘ er aufgegessen ;-).

Ich bin gespannt, ob euch der Kuchen genauso gut schmeckt wie mir.
Bon Appetit!

Schönes Wochenende!
au revoir.
Nancy

Bonjour Paris Teil 1

Manchmal ist einfach an ganz vielen Tagen Sonntag 🙂

Anlässlich meines Geburtstages machten wir einem 4 tägigen Kurztrip nach Paris.
Los ging es am 30.04. morgens ganz früh am Kölner Hauptbahnhof. Dort fuhr der Thalys direkt nach Paris.
Nach ca. 3 1/2 Stunden ist man auch schon da, geht also fix!
Dort angekommen kauften wir uns erst einmal ein Metro Ticket um zum Hotel zu fahren. Ein Ticket kostete 1,70€, wie ich finde wirklich günstig. Ich hatte mir vor unserer Reise noch eine App heruntergeladen, welche nicht nur einen Stadtplan hatte sondern zusätzlich einen Metro Plan dazu. Das machte es ganz einfach sich schnell zurecht zu finden.
Unser Hotel direkt am Place d’Italie war klein aber fein 🙂 und sehr zentral. Es fuhren dort drei Metrolinien mitten in die Innenstadt.
Kurz alle Koffer weggebracht und schon ging es los.

Da wir nur 3 Tage in dieser wundervollen Stadt hatten in denen wir uns alles ansehen konnten, entschieden wir uns für eine Hop-On Hopp-Off Bus Tour. Touri-Touren sind immer eine tolle Möglichkeit schnell, viel zu sehen.
Ich hab mich vorab schon für eine „Sightseeing Bus Gesellschaft“ entschieden, PARIS L’OPEN TOUR. 2 Tage kosteten hier pro Erwachsener 36€ statt 32€ und überall Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten in 4 Buslinien.
Ein Ticket gab es überall wo der Bus hält, direkt beim Fahrer. Wirklich total unkompliziert.
Auf dem Weg zur Haltestelle noch n Eis von AMORINO ;-). Ein sehr ungewöhnliches Eis, aber seeeehr lecker!SAMSUNG CSC

Ticket gekauft. Kopfhörer auf. LOS GEHTS!
Und immer dabei: Mein kleiner Schrittzähler. Mehr dazu im 2’ten Teil 😉

Hier nun ein Paar schöne Bildeindrücke der Busfahrt vom ersten Tag bei wechselhaftem Wetter.

SAMSUNG CSC SAMSUNG CSCKollageparis1SAMSUNG CSC
KollageParis2SAMSUNG CSC
SAMSUNG CSC
SAMSUNG CSC
SAMSUNG CSCDies ist nur eine sehr kleine Auswahl an Bildern.
Im zweiten Teil unserer Parisreise gibt es noch mehr zu sehen, versprochen :-)!

au revoir mon amie.
Bis bald
Nancy

 

Bratkartoffelpfanne mit Spargel

Ein tolles Rezept passend zur Spargelsaison. Schnell und einfach!

SAMSUNG CSC

Zutaten:

  • 1 Bund frischer, grüner Spargel
  • 1 Netz Babykartoffeln
  • 2 rote Zwiebeln
  • Parmesankäse
  • Salz, Pfeffer, Petersilie
    und gaaanz viel Liebe 🙂

Auf die Plätze, fertig… Los!

  1. Den grünen Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Anschließend evtl. nur ein wenig an den Enden schälen. Ein Grund warum ich den grünen lieber mag als den weißen Spargel, man muss nicht so viel schälen ;-).Gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, Spargel hinein und 3 Minuten kochen lassen. Danach heraus nehmen und mit kalten Wasser übergießen. Spargel in 3-4 Stücke schneiden.
  2. Kartoffeln kochen. Nach dem kochen vierteln.
  3. 2 rote Zwiebeln klein hacken und anbraten. Die geviertelten Kartoffeln dazugeben. Wenn die Kartoffeln eine schöne gelb, goldene Farbe bekommen haben, noch den geschnittenen Spargel dazu. Mit Pfeffer und Salz würzen. Ein wenig Petersilie hinzu.
    Beim Braten immer wieder umrühren. Ist alles gut vermischt und sind die Kartoffeln leicht angebraten, ist alles FERTIG!
  4. Auf Teller anrichten. Ein wenig Parmesankäse drüber streuen!SAMSUNG CSC

LECKER!

Guten Appetit und
au revoir.
Nancy

au temps jadis

Classic Remise Düsseldorf- Oldtimer Saisonstart

Zugegeben… alte Autos find ich super.
Da haben wir uns doch heut mal richtig alte Schätzchen angeguckt.

Im Classic Remise Düsseldorf treffen sich an diesem Wochenende
Oldtimer -Liebhaber, -Freunde und -Besitzer. Ein buntes Oldtimertreffen aller Marken und Arten: Autos, Motorräder u.v.m.

Angefangen bei dem alten Gebäude, welches 2006 in einem ehemaligen Ringlokschuppen eröffnet wurde. Das denkmalgeschützte Gebäude entstand zwischen 1929 und 1931. Der Durchmesser des Lokschuppens beträgt fast 150 m und gehört damit zu den größten erhaltenen Lokschuppen dieser Art in Europa.
kollageringlokschuppen1

Im Jahr 2011 wurden die Standorte Berlin und Düsseldorf in Classic Remise umbenannt.
Der restaurierte Ringlokschuppen dient als eine Art Parkhaus, Museum und Dienstleistungszentrum für alte Autos. Halter von Historischen Fahrzeugen können dort Glasgaragen mieten und dort ihre Autos lagern. Die Autos dienen gleichzeitig auch als Ausstellungsobjekt.

Nun zu den Autos 🙂
Und was soll ich sagen, zum gucken gibts wirklich viel.
Angefangen von Fahrzeugen die während des Treffens draußen stehen bis zu Fahrzeugen die drinnen gelagert werden. Einige der guten Stücke stehen auch zum Verkauf. Dabei mussten wir feststellen, dass mein Traumauto erschwinglicher ist als gedacht.
Ja.. es kostet trotzdem noch einiges aber man wird ja wohl noch träumen dürfen ;-D.
Mal sehen, vielleicht geht der Traum ja irgendwann in Erfüllung.
Ein, zwei Fotos hab ich vom Traumauto schon mal gemacht

Ford Mustang

 

Ford Mustang innen

KollageMeilenwerk1Es gab auch noch viele andere schöne Fahrzeuge.
Ich hab mal eine Auswahl an Bildern getroffen, welche einige der Highlights zeigen.

KollageMEilenwerk2

SAMSUNG CSC

KOllageMeilenwerk3

SAMSUNG CSC

SAMSUNG CSC

 

Wer also Lust hat kann auch noch heut am Sonntag, zu einem erschwinglichen Eintritt von nur 5€, zum Classic Remise Düsseldorf und sich tolle, schöne, alte Autos und Motorräder angucken.
Viel Spaß in alten Zeiten!
schönes Wochenende

au revoir.
Nancy

Roll it Baby!

Sushi yourself!

Während unseres Wochenendes in Berlin haben wir, zugegeben das erste Mal, Sushi selbst gemacht. Und wie es geht, seht Ihr hier 🙂

Man benötigt:

  • Sushireis
  • Reisessig
  • Nori Algenblätter für Maki Sushi
  • Diverses Gemüse z.B.: Gurke, Paprika, Möhren, Avocado
  • Lachs ca. 300g
  • Salz, Zucker, Wasabi, Ingwer und Sojasauce
  • Bambusmatte zum Sushi rollen

Wenn man alles besorgt hat, kann es los gehen.

  1. Reis waschen und kochen.
    Hierbei sollte man wirklich geduldig sein. Der Reis muss, laut dem Sushi-Mann im Laden, mindestens 45 Minuten kochen. Anschließend fügt man dann Reisessig hinzu. Dann muss er gut auskühlen, damit sich die Algenblätter nicht zusammenziehen.
    Unser Reis ist leider zu matschig geworden. Der Reis war nach 1 Stunde immer noch zu körnig und so ließen wir ihn noch kochen. Wahrscheinlich zu lang.
    Für alle die gern ein Rezept haben möchten, hier ein Rezept von Steffen Henssler, der muss ja wissen wie es geht ;-). Damit müsste der Reis gut klappen.
  2. Gemüse und Fisch schnibbeln.
    Wir haben uns für Gurke, Möhren, Paprika und Avocado entschieden. Alles in feine Streifen schneiden.
    Den Lachs, welcher noch am Stück ist, ebenfalls in feine Streifen schneiden.
    Der Fisch wird nicht gekocht oder gebraten.kollageSushi1
  3. Das Nori Algenblatt mit der rauen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen.
    Sushireis dünn auf dem Algenblatt verteilen. Ca. 3/4 des Algenblattes sollten bedeckt sein. Ist der Reis, so wie unserer, sehr matschig gestaltet sich die ganze Sache etwas schwieriger :-).
    Da helfen die Finger oder auch ein Messer. Dann kann man den Reis streichen wie die Butter auf’s Brot.
    kollagesushi2
  4. Nun das in Streifen geschnittene Gemüse auf den Reis legen. Wer mag legt nun auch den Lachs in die Rolle.
    Hierbei kann man das Gemüse so kombinieren wie man möchte. Wen man nur vegetarisches Sushi möchte lässt man den Fisch einfach weg.kollagesushi3
  5. Jetzt gehts los!
    Langsam die Bambusmatte umklappen und dabei das ganze rollen.
    Wichtig ist, dass die Rolle fest zusammen gerollt wird. Sonst fällt später noch was raus :-).kollagesushi4
  6. Immer weiter rollen. Fertig!
  7. Damit das Algenpapier auch geschmeidig wird und nicht wieder auf geht, kann man dann noch die Rolle mit etwas Wasser einstreichen.
  8. Sushirolle in Stücke schneiden.SAMSUNG CSC

 

FERTIG!
Wer mag, kann nun die mundgerechten Stücke mit Ingwer belegen und/oder mit Wasabi (Vorsicht, scharf!) bestreichen.
Noch ein wenig Sojasauce dazu servieren.

Und ich muss sagen, für’s erste Mal und trotz sehr matschigem Reis war es seeeeehr lecker!
Hmmmm… Njammmi…

Bis bald und Bon Appetit!
au revoir
Nancy

Es geht wieder los!

Hallo Ihr Lieben,

leider ist mein Blog in den letzten Monaten ein wenig zu kurz gekommen. Die Zeit verging wie im Flug. Es war viel zu tun und wenn es das nicht war, dann war es vielleicht auch Faulheit oder es ist einfach nix passiert, was ich euch zeigen konnte.
Es kommt eben immer anders als man so denkt!
Aber jetzt geht´s wieder los!
Der Frühling ist da und auch die letzten erwachen aus ihrem Winterschlaf. Ja, auch ich hab´s endlich geschafft ;-)!
Den Anfang macht eine tolle Reise nach Berlin an diesem Wochenende.
Ursprünglich war geplant, dass wir beim Halbmarathon mitlaufen. Leider hat das nicht wirklich gut geklappt :-). Immer wieder kleine Wehwehchen und vielleicht auch bequemlichkeit haben gesiegt.
Schon mal vor Ort haben wir uns die Stadt angeguckt und unter anderem eine „Touri-Tour“ gemacht.
Erster Stop war der Stadtteil Friedrichshain, in dem wir auch unsere Wohnung hatten.
In den Straßen mit vielen kleinen Lädchen, Restaurants und Kaffees gab es einiges zu entdecken.
In „Gingersboat“ auf der Wülischstraße entdeckte ich dann eine Tasche. Es war Liebe auf den ersten Blick, Mädels ihr kennt das oder? Ich sah sie und sie schrie schon beim reinkommen in den Laden: „Ich bin sooo einsam, nimm mich mit… nimm mich mit!“.
Aber, ich kaufte sie nicht. Ich dachte, ich kann stark bleiben ;-).
Weiter ging´s Richtung Spree wo man sich die Oberbaumbrücke, Molecule Man, die alten und die neuen Gebäude ansehen konnte.
kollage1kollage2
Zweiter Stop, Samstag morgen.
Am Alexanderplatz beginnen wir unsere Rundreise durch Berlin mit dem Sightseeing Bus.
An allen Stationen konnte man ein und aussteigen, was das fotografieren einfacher machte :-).
kollage6SAMSUNG CSCkollage3kollage5SAMSUNG CSCkollage4
Der dritte Stop unserer Reise brachte uns am Sonntag zum Berliner Halbmarathon.
Wir schickten unseren besten Mann ins Rennen!
Wirklich grandios!
kollage 10Nach dem Marathon besuchten wir noch das Mauer Denkmal und den Flohmarkt im Mauerpark.
 kollage7SAMSUNG CSC
Unser letzter Stop war am Montag morgen, wie sollte es anders sein, „Gingersboat“:-D
Nachdem mir die Tasche nun drei Tage nicht mehr aus dem Kopf wollte, musste ich sie mir doch kaufen!
kollage Tasche2kollage Tasch1So. Das wars erstmal.
Euch ein sonniges Wochenende und bis bald.
au revoir
Nancy

Sturm auf die Bastille

Am Wochenende waren wir in Luxemburg. Eine wirklich schöne Stadt mit vielen kleinen Gässchen, lecker Essen und vielen alten Gebäuden.
Hier ein paar BilderKollage1Foto 10.11.13 17 45 51Kollage2PalastStadt1

Natürlich waren wir aber nicht nur wegen der schönen Stadt in Luxemburg ;), sondern auch wegen BASTILLE. Eine Band aus London, welche ich in diesem Jahr bei Rock am Ring schon einmal gesehen und mir richtig gut gefallen hatte. Also mussten wir uns BASTILLE noch einmal ansehen.
Und wir wurden nicht enttäuscht! Schon die Vorband „to kill a king“ wurde vom Luxemburger Publikum gefeiert. Dann ging es los! Ein wirklich tolles Konzert. Von mir aus hätte es auch noch 3 Stunden länger dauern können ;), aber so ist es ja immer bei Konzerten. Die Band spielt und die Zeit rennt… und schwupp… is der Zauber auch schon wieder vorbei :).
Ich freu mich auf jedenfalls schon aufs neue Album.
Die Bilder will ich auch nicht vorenthalten
Kollage Bastille2Kollage Bastille1Und dann ist auch so ein wundervolles Wochenende vorbei. Es war wirklich toll.  🙂

Ich hör mir jetzt weiter das aktuelle Album BAD BLOOD an.
au revoir und bis Sonntag.
Nancy